Zwei Polizisten fliegen eine Drohne.

Drohnenteam 2 der Polizei: Am Donnerstag wurde erneut die Oste auf der Suche nach dem vermissten Arian aus Elm abgesucht.

Foto: Polizei

Zeven

Vermisstenfall Arian - Polizei sucht erneut die Oste mit Drohnen ab

23. Mai 2024 // 17:05

An diesem Donnerstag hat die für den „Vermisstenfall Arian“ zuständige Ermittlungsgruppe der Rotenburger Polizei noch einmal die Oste von Bremervörde bis zur Mündung in die Elbe mit Drohnen absuchen lassen.

An dieser anlassunabhängigen Suchmaßnahme waren neben der Polizeiinspektion Rotenburg unterschiedliche Organisationseinheiten der niedersächsischen Polizei aus den Direktionen Braunschweig, Osnabrück, Göttingen, Lüneburg, Oldenburg und Hannover beteiligt.

18 Drohnen im Einsatz

Insgesamt kamen für die Suche auf dem etwa 70 Kilometer langen und in vier Sektoren unterteilten Flussabschnitt 18 Drohnen und rund sechzig Einsatzkräfte zum Einsatz.

Mehrere Teams flogen die Bereiche von Bremervörde bis Gräpel, Gräpel bis Hechthausen, Hechthausen bis Osten und Osten bis zur Mündung engmaschig ab.

Pütten stehen im Fokus

Besonders standen die mit Suchbooten nur schwer zu befahrenden Pütten im Fokus.

Im Ergebnis konnte der seit dem 22. April vermisste, 6-jährige Arian aus Elm bei Bremervörde nicht gefunden werden. Die fünfköpfige Ermittlungsgruppe wird ihre Arbeit fortsetzen.