Mit diesem Flugblatt haben Familie und Freunde 1993 um Hinweise auf den Tod von Kai Jonas gebeten. Der 20-Jährige galt als Kumpeltyp, der Streit aus dem Weg ging. Ob er Selbstmord beging? Die Polizei hat Zweifel.

Mit diesem Flugblatt haben Familie und Freunde 1993 um Hinweise auf den Tod von Kai Jonas gebeten. Der 20-Jährige galt als Kumpeltyp, der Streit aus dem Weg ging. Ob er Selbstmord beging? Die Polizei hat Zweifel.

Foto: Krüger

Zeven

Warum starb Kai Jonas? Polizei rollt Sottrumer Fall nach 26 Jahren neu auf

Von nord24
18. April 2019 // 17:18

Der Tod von Kai Jonas am 14. August 1993 bewegte viele Menschen in und um Sottrum. Die Polizei ging von Suizid aus. Heute jedoch gibt es Zweifel. Der Fall wird neu aufgerollt.

Kein Anzeichen für Fremdverschulden

Der 20-jährige Berufsschüler hatte sich nach einer Zeltfete in Hellwege zu Fuß auf den Weg nach Sottrum gemacht. An seinem Ziel kam er nie an. Am Morgen wird er in Sottrum tot an der Bahnstrecke Bremen-Hamburg gefunden. Für die Polizei gibt es keine Anzeichen für ein Fremdverschulden, allerdings weist auch nichts auf einen Selbstmord hin. Schließlich legt sie den Fall als Suizid zu den Akten.

Überprüfung mit moderner Technik

Der Rotenburger Kriminalpolizei lassen die Zweifel jedoch nicht ruhen. Es gibt zu viele Ungereimtheiten. Laut Kreiszeitung Rotenburg wollen die Beamten diesen "cold case" nun mit Hilfe moderner Technik abermals unter die Lupe nehmen. Zugleich setzen sie auf Zeugen. Gut möglich, dass im Laufe der Jahre jemand über die Vorfälle in jener Nacht gesprochen hat. Rund um Sottrum jedenfalls ist der tragische Tod von Kai Jonas bei vielen unvergessen.

Mit diesem Flugblatt haben Familie und Freunde 1993 um Hinweise auf den Tod von Kai Jonas gebeten. Der 20-Jährige galt als Kumpeltyp, der Streit aus dem Weg ging. Ob er Selbstmord beging? Die Polizei hat Zweifel.

Mit diesem Flugblatt haben Familie und Freunde 1993 um Hinweise auf den Tod von Kai Jonas gebeten. Der 20-Jährige galt als Kumpeltyp, der Streit aus dem Weg ging. Ob er Selbstmord beging? Die Polizei hat Zweifel.

Foto: Krüger