
Auch nach dem Aus für das Martin-Luther-Krankenhaus soll es in Zeven eine gute Gesundheitsversorgung geben. Über Wege dahin wird allerdings noch diskutiert.
Foto: Alexander Schmidt
Zeven: Diskussion über Ärzteversorgung dauert an
Auch nach dem Aus für das Martin-Luther-Krankenhaus soll es für Zeven eine gute Ärzteversorgung geben. Über die Bausteine dafür wird aber kontrovers diskutiert.
Steinchen im Mosaik auf den Weg gebracht
So auch im Sozialausschuss des Kreistages. Zwei weitere „Steinchen im Mosaik“, wie es von der CDU heißt, sind nun aber auf den Weg gebracht. In den Bedingungen für die „Zukunft der Ostemed Kliniken und Pflege GmbH" stand unter anderem, dass junge Ärzte durch ein Stipendiatenmodell gewonnen werden sollen.
Gesundheitszentrum wird aufgebaut
Auch soll ein Gesundheits- und Therapiezentrum Zeven aufgebaut und die Ostemed-Klinik Bremervörde modernisiert werden.
Studierende werden gefördert
Im Kern sehen die Stipendien vor, dass sechs Studierende der Humanmedizin mit 500 Euro monatlich gefördert werden. Und zwar für die Dauer von maximal 75 Monaten. Sie müssen sich verpflichten, sich zum Facharzt weiterzubilden. Außerdem müssen sie anschließend mindestens fünf Jahre hier tätig sein.

Auch nach dem Aus für das Martin-Luther-Krankenhaus soll es in Zeven eine gute Gesundheitsversorgung geben. Über Wege dahin wird allerdings noch diskutiert.
Foto: Alexander Schmidt