
Sie sind stolz auf ihr Werk: Freiwillige Helfer haben die Strecke von Wildwuchs befreit, sodass jetzt wieder Draisinen fahren können.
Foto: Millert
Zeven: Draisinen haben jetzt freie Fahrt
Es war schon ein stolzer Augenblick für den Eisenbahn-Fan Kurt-Dieter Aschermann. Seine Helfertruppe hatte gerade das letzte Gestrüpp vom alten Bahndamm beseitigt. Damit ist eine hindernisfreie Draisinenfahrt von Wilstedt nach Zeven wieder möglich.
2005 aufgegeben
Die ehemalige Schienenstrecke der Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (WZTE) wurde 2005 von der EVB aufgegeben. Jetzt ist sie wieder befahrbar. Zumindest für Draisinen.
Standquartier der Draisinen
Ab Ostereistedt in Richtung Zeven ging wegen zunehmender Verwilderung der Gleise seit einigen Jahren gar nichts mehr. Jetzt ist es anders gekommen. Ostereistedt ist Standquartier der Draisinen. Von hier hebelt oder radelt man je nach Belieben gen Wilstedt oder in die andere Richtung nach Zeven.
25 Kilometer Strecke
Mit einen Helferteam aus rund einem Dutzend Freiwilligen hat Aschermann den 25,2 Kilometer langen Streckenabschnitt Wilstedt–Zeven wieder für den Draisinenverkehr passierbar gemacht.
Großer Traum geht in Erfüllung
Sein großer Traum, eine echte Lokomotive zu bekommen, ist auch in Erfüllung gegangen. Kürzlich hat eine alte „Lok 3“ aus dem brandenburgischen Mittenwalde im Bahnhof von Ostereistedt eine neue Bleibe gefunden.

Sie sind stolz auf ihr Werk: Freiwillige Helfer haben die Strecke von Wildwuchs befreit, sodass jetzt wieder Draisinen fahren können.
Foto: Millert