
Andreas Borbe (rechts) dirigierte das Sinfonieorchester Hamburger Camerata völlig auswendig, also ohne Partitur. Er brauchte deshalb auch kein Pult.
Foto: Holsten
Zeven: Musiker stehen im Stau - Konzert beginnt verspätet
Fast wäre es im Zevener Rathaussaal am späten Sonntagnachmittag gar nicht zu diesem musikalischen Hochgenuss eines Sinfoniekonzertes gekommen. Die Pauken und der Kontrabass standen zeitweilig auf der A1 im Stau. Doch dann trafen die Musiker doch noch ein, das Konzert konnte beginnen – mit zehnminütiger Verspätung.
Ausführliche Information im Vorfeld
Anlässlich der Aufführung von Ludwig van Beethovens 1. und 6. Sinfonie hatten sich bereits im Vorfeld etliche Interessenten vom Dirigenten Andreas Borbe ausführlich über die in den Jahren 1800 und 1808 komponierten Werke informieren lassen. Auch das mit reichlich Sachkenntnis verfasste Programm gab Aufschluss. Es enthielt darüber hinaus eine Vorstellung des Sinfonieorchesters aus Hamburg und des in der Hansestadt geborenen Dirigenten.
Fast voll besetzter Saal
Samtgemeindebürgermeister Henning Fricke gab seiner Freude über den fast voll besetzten Rathaussaal in seinen Begrüßungsworten Ausdruck und dankte der Sparkassen-Stiftung für deren Unterstützung. Nach dem Auftrittsapplaus sowohl für die 34 Musikerinnen und Musiker als auch für den Dirigenten wurde es mucksmäuschenstill im Saal, als die ersten Töne erklangen.
Wie das Konzert insgesamt angekommen ist, lest ihr am Dienstag in der ZEVENER ZEITUNG.

Andreas Borbe (rechts) dirigierte das Sinfonieorchester Hamburger Camerata völlig auswendig, also ohne Partitur. Er brauchte deshalb auch kein Pult.
Foto: Holsten