
„Besser als gar nichts,“ befindet Rettungsassistent Nils Röttjer beim Verstauen seiner persönlichen Sachen im Notbehelfs-Wohncontainer, der übergangsweise an der Gebäude-Südseite aufgestellt worden ist. Für eine Bank als Sitzgelegenheit fehlt in der Umkleide allerdings der Platz.
Foto: Millert
Zeven: Rettungssanitäter und Ärzte klagen über Platznot
Seit das Martin-Luther-Krankenhaus geschlossen wurde, sind in Zeven zwei Rettungswagen des DRK rund um die Uhr besetzt. In der Rettungswache führt das zu großen Problemen, Rettungssanitäter und Ärzte klagen über Platznot. Die soll mit einem Anbau behoben werden.
Zwei Schichten am Tag
365 Tage im Jahr sind sie rund um die Uhr einsatzbereit: 21 Rettungssanitäter, 20 Notfallsanitäter, ein Notarzt plus zehn Aushilfskräfte leisten in zwei täglich wechselnden Schichten ihren Dienst.
Zu wenig Ruheräume für das Personal
Durch den zweiten Rettungswagen benötigen sie nun mehr Personal, so DRK-Geschäftsführer Rolf Eckhoff. Zudem reichen die Umkleideräume nicht mehr aus. Für weiblichen Mitarbeiter muss es separate Räume geben. Des Weiteren gibt es derzeit drei Ruheräume, fünf werden jedoch benötigt.
Anbau soll demnächst für Abhilfe sorgen
Im Kreishaus habe man ihm erklärt, so Eckhoff, dass sich Mitarbeiter des Gebäudemanagements der Landkreis-Verwaltung bereits mit den Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Grundstück der Rettungswache befassen. Der Mietcontainer als Umkleide sei dabei nur eine Übergangslösung. So bald wie möglich soll mit einem Anbau die Not in der Rettungswache behoben werden.

„Besser als gar nichts,“ befindet Rettungsassistent Nils Röttjer beim Verstauen seiner persönlichen Sachen im Notbehelfs-Wohncontainer, der übergangsweise an der Gebäude-Südseite aufgestellt worden ist. Für eine Bank als Sitzgelegenheit fehlt in der Umkleide allerdings der Platz.
Foto: Millert