Am St.-Viti-Gymnasium in Zeven hat sich mit Beginn des Schuljahres eine Formel 1 AG gegründet. Gemeinsam mit ihrem Lehrer Martin Schwarzbach wollen Tobias Jungemann aus Anderlingen (von links), Dennis Tomforde aus Baaster Berg, Jakob Meyer aus Wehldorf und Phil Kosmata aus Zeven beim Nordmetallcup in Wolfsburg teilnehmen. Ihren Rennwagen haben sie bereits am PC konstruiert.

Am St.-Viti-Gymnasium in Zeven hat sich mit Beginn des Schuljahres eine Formel 1 AG gegründet. Gemeinsam mit ihrem Lehrer Martin Schwarzbach wollen Tobias Jungemann aus Anderlingen (von links), Dennis Tomforde aus Baaster Berg, Jakob Meyer aus Wehldorf und Phil Kosmata aus Zeven beim Nordmetallcup in Wolfsburg teilnehmen. Ihren Rennwagen haben sie bereits am PC konstruiert.

Foto: Stange

Zeven

Zeven: Schüler des St.-Viti-Gymnasiums konstruieren Rennwagen

Von Sophie Stange
24. Januar 2018 // 16:15

Windschnittig sollte er sein und dabei auch noch gut aussehen: Die Rede ist von einem Rennwagen in Miniaturformat, der derzeit von der Formel 1 AG des St.-Viti-Gymnasiums in Zeven im Computerraum konstruiert wird. Im März wollen die Schüler am Nordmetallcup in Wolfsburg teilnehmen.

Jeder weiß, was er zu tun hat

Die Aufgaben sind schon verteilt: Zwei konstruieren den Wagen, einer kümmert sich um Sponsoren und der Nächste hilft überall dort, wo er gebraucht wird. Gemeinsam bilden Tobias Jungemann aus Anderlingen, Dennis Tomforde aus Baaster Berg, Jakob Meyer aus Wehldorf und Phil Kosmata aus Zeven das Team „Viti Racing“. Unterstützt werden sie von ihrem Lehrer Martin Schwarzbach.

Aus Klotz wird Rennwagen

Am PC haben sich die drei Acht- und ein Zwölftklässler überlegt, wie ihr etwa 20 Zentimeter langer Formel 1 Wagen, der mit einer Gaspatrone angetrieben wird, später einmal aussehen soll. Später wird die Skizze auf Kunststoff-Klötze übertragen und ausgefräst.

Auf der Suche nach Sponsoren

„Wir werden den Rennwagen das erste Mal beim Wettbewerb fahren lassen. Eine Rennbahn kostet sehr viel Geld“, sagt Schwarzbach. Apropos Geld: Noch ist die Schülertruppe auf der Suche nach Sponsoren. „Das ist gar nicht so einfach. Ich habe viele angeschrieben, doch leider nicht immer eine Rückmeldung erhalten“, sagt Tobias Jungemann.

Teamarbeit steht im Fokus

Derweil gibt es noch viel zu organisieren. So müsste sich nicht nur um die Fahrt nach Wolfsburg sowie die Unterkünfte gekümmert werden, sondern auch um die T-Shirts. „Wir wollen ja schließlich als Team erkannt werden“, sagt Kosmata. Und das ist auch der Grundgedanke des internationalen Technologie-Wettbewerbs.

Mehrere Punkte werden bewertet

Nicht nur die Konstruktion und Fertigung des Rennwagens wird bewertet, sondern auch die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Fahrzeit auf der 20 Meter langen Strecke sowie der Business­-Plan und die Präsentation der Entwicklungsergebnisse. „Ein Klotz mit Rädern soll zwei Sekunden brauchen, bis er unten angekommen ist“, sagt Schwarzbach und ergänzt mit einem Schmunzeln: „Unser Ziel ist es, unter zwei Sekunden zu bleiben.“

Am St.-Viti-Gymnasium in Zeven hat sich mit Beginn des Schuljahres eine Formel 1 AG gegründet. Gemeinsam mit ihrem Lehrer Martin Schwarzbach wollen Tobias Jungemann aus Anderlingen (von links), Dennis Tomforde aus Baaster Berg, Jakob Meyer aus Wehldorf und Phil Kosmata aus Zeven beim Nordmetallcup in Wolfsburg teilnehmen. Ihren Rennwagen haben sie bereits am PC konstruiert.

Am St.-Viti-Gymnasium in Zeven hat sich mit Beginn des Schuljahres eine Formel 1 AG gegründet. Gemeinsam mit ihrem Lehrer Martin Schwarzbach wollen Tobias Jungemann aus Anderlingen (von links), Dennis Tomforde aus Baaster Berg, Jakob Meyer aus Wehldorf und Phil Kosmata aus Zeven beim Nordmetallcup in Wolfsburg teilnehmen. Ihren Rennwagen haben sie bereits am PC konstruiert.

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