
Durchschnittlich 221 Minuten pro Tag haben die Deutschen im Jahr 2017 vor dem Fernseher verbracht. Die Daten stammen von der AGF Videoforschung. Die Zevenerin Vivian Fersch verzichtet seit Jahren bewusst auf diese Freizeitbeschäftigung.
Foto: Skolimowska/dpa
Zevenerin (30) verzichtet seit zehn Jahren auf einen Fernseher
Mit der Fernbedienung auf dem Sofa sitzen und durch das TV-Programm zappen, gehört für Vivian Fersch aus Zeven nicht zum Alltag. Die 30-Jährige hat sich vor zehn Jahren bewusst dazu entschieden, auf eine Flimmerkiste in ihrer Wohnung zu verzichten.
Wenig Zeit vor dem TV verbracht
Schon als Kind hat die Zevenerin wenig Zeit vor dem Fernseher verbracht, sagt sie. Und wenn sie dann doch mal eine Sendung geschaut hat, dann waren ihre Eltern immer dabei. „Ihnen war es wichtig, dass wir nicht allein fernsehen und uns irgendwas ansehen, was nicht für uns geeignet ist“, so die heute 30-Jährige.
Interaktion ist spannender
Interaktion war und ist ihr sehr wichtig. So erzählt sie, dass sie bereits mit drei Jahren ihren ersten Lerncomputer geschenkt bekam. Mit zwölf Jahren nannte sie ihr ersten richtigen Computer ihr Eigen. Mit ihrer älteren Schwester spielte sie daran öfter zusammen. „Diese Art von interaktiver Unterhaltung fand ich schon immer spannender als fernzusehen“, sagt sie.
Was Vivian Fersch genau an dem Fernsehprogramm stört, erzählt sie am Donnerstag in der der Zevener Zeitung.

Durchschnittlich 221 Minuten pro Tag haben die Deutschen im Jahr 2017 vor dem Fernseher verbracht. Die Daten stammen von der AGF Videoforschung. Die Zevenerin Vivian Fersch verzichtet seit Jahren bewusst auf diese Freizeitbeschäftigung.
Foto: Skolimowska/dpa