Noch einer mit Problemen: Wie geht es weiter mit der Schwerlast-Spedition Kronschnabel? Der Betrieb musste Insolvenz beantragen.

Wie geht es weiter mit der Schwerlast-Spedition Kronschnabel? Der Betrieb musste Insolvenz beantragen.

Foto: Masorat

Bremerhaven

Angst um die Jobs: Schwerlast-Spedition Kronschnabel in der Insolvenz

Von Klaus Mündelein
5. Dezember 2017 // 07:00

Wenn es sperrig, schwer und unhandlich wird, musste einer der Riesenkrane von Kronschnabel ran. Das Bremerhavener Unternehmen wurde zum Inbegriff für Schwerlast. Nun sieht es einer ungewissen Zukunft entgegen: Es musste Insolvenz beantragen. Die Geschäftsführung von Kronschnabel hat die Insolvenz selbst angezeigt. Grund sind Schulden in Millionenhöhe. Das Bremerhavener Amtsgericht hat bereits einen vorläufigen Insolvenzverwalter eingesetzt.

Kann Kronschnabel gerettet werden?

Der muss sich nun einen Überblick verschaffen. Was sind die Ursachen der finanziellen Probleme? Kann der Betrieb gerettet werden? Und mit ihm die etwa 80 Arbeitsplätze? „Wir müssen uns erst einen Überblick verschaffen“, sagt Amtsgerichtspräsident Uwe Lissau.

Bundesweit im Einsatz

Das Bremerhavener Unternehmen wurde vor 54 Jahren von Erwin Kronschnabel gegründet. Inzwischen firmiert es unter Kronschnabel & Franke Schwerlast Spedition GmbH und ist auch in Bremen, Hamburg, Cuxhaven und Heide ansässig. Die Aufträge wurden allerdings bundesweit abgewickelt. Gehoben wurde alles: Das reichte von Brückenteilen über Schiffe bis zu Windkraftanlagen.

Noch einer mit Problemen: Wie geht es weiter mit der Schwerlast-Spedition Kronschnabel? Der Betrieb musste Insolvenz beantragen.

Wie geht es weiter mit der Schwerlast-Spedition Kronschnabel? Der Betrieb musste Insolvenz beantragen.

Foto: Masorat