
Die Bombendrohung im Klimahaus von Bremerhaven ist vielen in Erinnerung geblieben.
Foto: Scheschonka
Bombendrohung im Klimahaus: Jugendlicher muss zahlen
Der Schüler aus Bremen, der im Januar mit einer Bombe im Klimahaus in Bremerhaven gedroht hat, muss eine Geldstrafe für den Polizeieinsatz zahlen.
Bescheid ist rechtskräftig
Laut Polizei sind dies knapp 30.000 Euro. Nach mehreren Anhörungen und einem Widerspruch sei dieser Bescheid demnach nun rechtskräftig. Die Polizei vermutet, dass für den Einsatz keine Versicherung aufkommen wird.
Jugendlicher bereits verurteilt
Der zur Tatzeit 14-Jährige wurde bereits im September vom Amtsgericht Bremen "wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat" verurteilt. Die Staatsanwaltschaft beschuldigte ihn damals, im Januar dieses Jahres beim Klimahaus in Bremerhaven angerufen und auf den Anrufbeantworter gesprochen zu haben.
Grund für die Drohung
Der damals 14-Jährige habe sich als Kommissar ausgegeben und einen vermeintlich angekündigten Bombenanschlag mitgeteilt. Grund dafür war offenbar, dass er nicht an dem Ausflug zum Klimahaus teilnehmen durfte.

Die Bombendrohung im Klimahaus von Bremerhaven ist vielen in Erinnerung geblieben.
Foto: Scheschonka