Andrea Cordsmeier (von links) Heike Kahlau, Hinrich Finck und Renate Wißmann-Buck rufen eine Selbsthilfegruppe  für jüngere, an Parkinson erkrankte Bremerhavener ins Leben.

Andrea Cordsmeier (von links) Heike Kahlau, Hinrich Finck und Renate Wißmann-Buck rufen eine Selbsthilfegruppe für jüngere, an Parkinson erkrankte Bremerhavener ins Leben.

Foto: Hartmann

Bremerhaven

Bremerhaven: Neue Selbsthilfegruppe für junge Parkinsonkranke

Von Susanne Schwan
6. August 2019 // 12:00

Eine neue Selbsthilfegruppe "Junge Parkinson" in Bremerhaven wendet sich an Menschen, die schon mit 40 oder 50 die Diagnose Parkinson erhalten. Viele Betroffene wagen es dann nicht, es dem Arbeitgeber zu sagen. Auch den Angehörigen wird die Krankheit so lange wie möglich verschwiegen. "Das erhöht aber den Leidensdruck", sagt Andrea Cordsmeier.

Arbeitgeber informiert

Sie ist 53 und weiß seit einem Jahr, dass ihr leicht schlurfender Gang und manches andere der Krankheit geschuldet ist. "Ich habe es meinem Arbeitgeber sofort gesagt", erzählt die Bremerhavenerin. "Ehe noch das Gerücht herumgeht, ich sei Alkoholikerin."

Neue Gruppe klärt ab 12. August über Symptome und Behandlung auf

Aufklärung über Ursachen, Symptome und die Behandlung der Krankheit bietet ab Montag, 12. August, die neue Gruppe. Um 18 Uhr ist das erste Treffen in der Georgstraße 79 in Geestemünde. Auskünfte gibt es unter 01525-7264668.

Andrea Cordsmeier (von links) Heike Kahlau, Hinrich Finck und Renate Wißmann-Buck rufen eine Selbsthilfegruppe  für jüngere, an Parkinson erkrankte Bremerhavener ins Leben.

Andrea Cordsmeier (von links) Heike Kahlau, Hinrich Finck und Renate Wißmann-Buck rufen eine Selbsthilfegruppe für jüngere, an Parkinson erkrankte Bremerhavener ins Leben.

Foto: Hartmann