
Tote Fische befinden sich im Zulauf des Auesee in Bremerhaven aus noch ungeklärten Umständen.
Foto: Arnd Hartmann
Hundekot als Ursache? Im Bremerhavener Strödengraben sterben die Fische
Im Strödengraben in Bremerhaven ist es am Wochenende zu einem Fischsterben gekommen. Das Umweltschutzamt ermittelt - und denkt bei der Ursache auch an Hunde und ihre Besitzer.
Im Strödengraben (Bereich Regenwassereinleitung Braunsberger Straße/Allensteiner Straße) ist es am Wochenende zu einem Fischsterben gekommen, dessen Ursache derzeit geprüft wird.
Laut Umweltschutzamt ist anzunehmen, „dass die Regenfälle des vergangenen Wochenendes in Verbindung mit stofflichen Belastungen aus dem Stadtgebiet hierfür ursächlich waren“. Dabei kann es sich etwa um Hundekot oder Gülle handeln, möglicherweise aber auch um illegal entsorgte chemische Substanzen.
Erst Ende August waren in vielen Flüssen zwischen Elbe und Weser sehr viel Fische gestorben. Auch hier war das Wasser nach Regenfällen teilweise extrem belastet.