
Der Seelachs zählt zu den beliebtesten Fischsorten in Deutschland.
Foto: Marcus Brandt/dpa
Im Land Bremen wird am meisten Fisch gegessen
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 434.413 Tonnen Fisch und Meeresfrüchte gekauft. Bundesweit am meisten Fisch gegessen wurde im Land Bremen.
Pro-Kopf-Verbrauch von 6,6 Kilo
Der meiste Fisch wurde traditionell im Norden des Landes gegessen. Bremerinnen und Bremer lösten mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 6,6 Kilogramm die Schleswig-Holsteiner mit einem Verbrauch von 6,5 Kilogramm ab. Danach folgten mit jeweils 6,0 Kilogramm Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem letzten Platz landete wie schon im Vorjahr mit 4,8 Kilogramm Fisch pro Kopf Baden-Württemberg.
Lieblingsfisch ist der Alaska-Seelachs
Als Lieblingsfisch der Deutschen hat im vergangenen Jahr der Alaska-Seelachs den Lachs abgelöst. Danach folgte den Angaben des Fisch-Informationszentrums zufolge wie im Vorjahr der Thunfisch. Auf die Plätze vier und fünf kamen der Hering und die Garnelen. Wie schon im Vorjahr aßen die Bundesbürger den Fisch den Angaben zufolge am liebsten aus der Dose sowie als Tiefkühlware. Danach folgten Krebs- und Weichtiere sowie der Frischfisch.