
Wie lange die Wülbernstraße in Lehe noch gesperrt bleibt, ist unklar.
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Jetzt ist es amtlich: Brandstiftung in der Wülbernstraße
Die Wülbernstraße ist auch drei Monate nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus gesperrt. Nach Aussage der Stadt bleibt das auch vorerst so: Denn vor dem Abriss müssen noch Fragen geklärt werden. Eins steht fest: Es war Brandstiftung.
Unrat im Treppenhaus
Die Ermittlungen der Polizei haben eindeutig ergeben, dass es um Brandstiftung handelt. Unrat im Treppenhaus war in dem Haus in Lehe in Brand geraten. Einen Tatverdächtigen gibt es laut Polizei nicht, die Ermittlungen dauern an.
Gutachten und Kosten
Bevor das Haus abgerissen werden kann, wird geprüft, ob Nachbarhäuser bei einem Abriss gefährdet sind. Dazu soll nun ein Gutachten in Auftrag gegeben werden. Doch auch die Frage der Kosten für den Abriss ist noch nicht geklärt.
Brandopfer "verschwunden"
Wie es den Brandopfern geht, lässt sich nicht klären. Sowohl die Stadt als auch die Arbeiterwohlfahrt haben seit längerer Zeit nichts mehr von ihnen gehört. Bei der Awo liegen noch Sachspenden.
Spenden bei der Awo
Auch bei Tafel ist keiner aus dem Haus seit längerem aufgetaucht. Die Awo will die Spenden noch eine Weile aufbewahren, dann werden sie anderweitig verteilt..