Die "Seute Deern" ist dringend sanierungsbedürftig. Nach dem Beschluss des Stiftungsrates kann nun mit dem Einsammeln des Geldes dafür begonnen werden.

Die "Seute Deern" ist dringend sanierungsbedürftig. Nach dem Beschluss des Stiftungsrates kann nun mit dem Einsammeln des Geldes dafür begonnen werden.

Foto: Scheer

Bremerhaven

Stiftungsrat befürwortet Rettungsplan für die "Seute Deern"

Von nord24
22. November 2017 // 19:54

Der Stiftungsrat des Deutschen Schiffahrtsmuseums hat den Rettungsplan für das Museumsschiff  "Seute Deern" befürwortet. Nun kann damit begonnen werden, die Kosten in Höhe von 32,6 Millionen Euro aufzutreiben. Eingeworben werden soll der Betrag in erster Linie vom Bund, vom Bundesland Bremen und von Spendern.

"Seute Deern" kommt zur Sanierung unter ein Glasdach

Der von einem Arbeitskreis auf Grund von Gutachten entwickelte Plan zur Sanierung des fast 100 Jahre alten und denkmalgeschützten Lastenseglers sieht vor, das Schiff an seinem derzeitige Liegeplatz in ein Trockendock zu legen und unter einem gläsernen Dach über einen Zeitraum von acht Jahren zu sanieren.

Im Etat des Museums ist kein Geld für die Sanierung vorhanden

Die Museumsleitung hatte deutlich gemacht, dass in ihrem Etat  kein Geld für die Sanierung der „Seuten Deern“ vorhanden sei. „Auch nicht für die Folgekosten", so die geschäftsführende Direktorin Dr. Sunhild Kleingärtner. Das Stiftungsratmitglied und Vorsitzende des Kuratoriums des Museums, Dr. Manfred Ernst. "Es waren sich aber alle einig, dass das Schiff erhalten werden soll."

Die "Seute Deern" ist dringend sanierungsbedürftig. Nach dem Beschluss des Stiftungsrates kann nun mit dem Einsammeln des Geldes dafür begonnen werden.

Die "Seute Deern" ist dringend sanierungsbedürftig. Nach dem Beschluss des Stiftungsrates kann nun mit dem Einsammeln des Geldes dafür begonnen werden.

Foto: Scheer