
Kiel bietet seinen Besuchern unter anderem die Nikolaikirche und das Schifffahrtsmuseum.
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Städte in Norddeutschland entdecken – Von Kulinarik bis Kultur
Der Norden Deutschlands ist unter anderem für sein raues Klima und viele individuelle kulturelle Begebenheiten bekannt. Wer die Regionen in diesem Teil der Bundesrepublik entdecken möchte, hat die Möglichkeit, verschiedene Städte zu besuchen.
Hier bekommen Interessierte einen Überblick, was es in den großen urbanen Lebensräumen des Nordens zu erleben gibt.
Kiel entdecken
Kiel liegt an der Ostseeküste und hat aktuell etwas weniger als 250.000 Einwohner. Die Hansestadt wurde bereits im Jahr 1242 gegründet und ist unter anderem als Marinestützpunkt sowie für kulturelle und kulinarische Highlights deutschlandweit bekannt.
Sehenswürdigkeiten in der Hansestadt
In Kiel gibt es eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten, die Besucher nicht verpassen sollten. Dazu gehört das Marine Ehrenmal Laboe. Es soll an die in den zwei Weltkriegen gefallenen Soldaten aller Nationen erinnern.
Gleichzeitig erfüllt es für seine Gäste noch einen weiteren Zweck: Von der Aussichtsplattform des Denkmals gibt es einen einmaligen Blick über die Stadt. Ebenfalls am Meer liegen die Leuchttürme, die eine gleichermaßen beliebte Attraktion sind.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Stadt, die ideal für die Gestaltung der Freizeit geeignet ist, ist der Alte Botanische Garten. Er wird allen voran im Sommer sowohl von Einheimischen als auch von Touristen gerne aufgesucht.
Eröffnet wurde der Garten bereits zum Ende den 19. Jahrhunderts, seitdem wurde er immer wieder entwickelt und zu einem attraktiven Bereich ausgestaltet. Übrigens: Der Alte Botanische Garten liegt in direkter Nähe zur Förde. Des Weiteren sind in Kiel sehenswert:
- die Nikolaikirche,
- das Rathaus
- sowie das Opernhaus bzw. Theater.
Museen vor Ort
Neben diesen Attraktionen bietet die Hansestadt einige Museen, in denen die Gäste viel Spannendes zu bestimmten Themen erfahren können. Dazu gehört neben weiteren das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum.
Insgesamt hält dieses Museum an fünf Ausstellungsorte wichtige Infos zur Stadt- und Seefahrts-Geschichte bereit. Im Schifffahrtsmuseum zum Beispiel gibt es Einblicke in die Bereiche Marine, Schiffbau und Seefahrt.
Zu den Exponaten zählen Modelle von Schiffen und Navigationsinstrumente. Interessierte finden das Museum in der ehemaligen Fischauktionshalle, wo es im Jahr 1978 eingerichtet wurde. Ergänzt wird die Sammlung durch drei historische Schiffe, die an der Museumsbrücke bestaunt werden können.
Ein weiterer Standort des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseums ist die Howaldtsche Metallgießerei. Sie ist optimal geeignet für alle Besucher, die sich für die Historie der Industrie interessieren. Das Stadtmuseum Warleberger Hof wiederum lockt Gäste mit wechselnden Sonderausstellungen, die sich mit der Kunst, der Kultur und Geschichte Kiels beschäftigen.
Ein weiteres besonderes Highlight ist das Computermuseum an der Fachhochschule. Hier können Gäste die Anfänge der Technik aus den 60er- und 70er-Jahren bestaunen und sich auf eine historische Reise bis in die 2000er-Jahre begeben. Eine Führung gibt es immer am ersten Samstag des Monats.
Kulinarik und Events in Kiel
Für den Gaumen und den Bereich der Unterhaltung bietet die Stadt ebenfalls einiges. Kulinarische Highlights sind:
- Miesmuscheln
- sowie die Kieler Sprotten.
Wer Meeresspeisen mag, sollte unbedingt die Muscheln aus der Zucht an der Förde probieren. Diese Zucht hat in Kiel eine Tradition, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht und seit dem Jahr 2009 wieder auflebt.
Ebenfalls beliebt und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind die Kieler Sprotten, die als echte Spezialität gelten. Dabei handelt es sich um kleine Seefische, die kaum größer als 10 Zentimeter werden. Die Sprotten werden geräuchert, wobei die Nutzung von Erlen- und Buchenholz für den charakteristischen Geschmack eine zentrale Rolle spielt.
Die Kieler Woche gilt als das größte Sommerfest im nördlichen Teil Europas. Alljährlich lockt sie mehrere Millionen Besucher an. Im Jahr 2024 findet die Woche vom 22. bis 30. Juni statt. Neben vielen Essständen und Bühnen beinhaltet sie hochkarätige und weltbekannte sportliche Wettkämpfe im Bereich des Segelns. Wer also ohnehin im Sommer einen Besuch der Hansestadt plant, sollte dieses einzigartige Event in keinem Fall verpassen.

Die Kieler Woche zieht alljährlich viele Besucher an.
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Lübeck
Lübeck wiederum wurde bereits 1143 gegründet, ungefähr 100 Jahre vor dem Entstehen von Kiel. Heute ist die frühere Hauptstadt der Hanse Heimat von etwas mehr als 200.000 Einwohnern.
Sehenswürdigkeiten und Museen
Kiel ist vor allem für seine vielen historischen und eindrucksvollen Backsteinbauten bekannt. Die Stadt ist also optimal als Urlaubsort für Menschen geeignet, die sich für Architektur oder die Architekturgeschichte interessierten.
Zu diesen Bauten zählt das Holstentor. In früheren Jahrhunderten war es ein zentraler Teil der Befestigung und Absicherung des urbanen Lebensraums. Heute ist es das Wahrzeichen Lübecks und bis weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Im Inneren des Tors finden Reisende und Einheimische das stadtgeschichtliche Museum, das viele spannende Einblicke in die Historie gibt.
Eine weitere Attraktion Lübecks ist der Stadtspeicher. Dabei handelt es sich um eine Reihe aus Backsteinhäusern, die früher als Lager für Salz genutzt wurden. Der Rohstoff spielte eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Wohlstands in Lübeck. Darüber hinaus bietet die Stadt für Architektur interessierte zwei Kirchen:
- Die St. Petri Kirche
- sowie die Marienkirche.
Beide wurden aus Backstein gebaut. Die St. Petri Kirche findet erstmals im Jahr 1170 eine Erwähnung. Die Marienkirche wiederum wurde von 1277 bis 1351 erbaut und gehört heute mit anderen Teilen der Lübecker Altstadt zum UNESCO Welterbe.
Zudem gibt es in Lübeck einige Museen. Im Günter-Grass-Haus zum Beispiel bekommen Fans des Autors in Form von Manuskripten sowie von ihm erstellten Bildern einen Einblick in sein literarisches und künstlerisches Schaffen. In der Kunsthalle St. Annen wiederum finden Interessierte Kunstwerke, die nach 1945 entstanden sind, sowie zeitgenössische Bilder.
Lübeck als Marzipanstadt und kulinarische Adressen vor Ort
Wer sich über die Kulinarik Lübecks informiert, wird schnell auf den Begriff „Marzipanstadt“ stoßen. Die Stadt ist für die Produktion der Süßspeise bereits seit dem 19. Jahrhundert bekannt.
Für Einheimische und Reisende gibt es außerdem einige Restaurants, die leckere Speisen bieten. Wer es bodenständig mag, kann „Im alten Zolln“, das älteste Wirtshaus Lübecks besuchen.
Neben Heringsfilet und Lachs finden sich auf der Speisekarte viele weitere deftige Gerichte wie Schnitzel, Bauernfrühstück oder Sauerfleisch. Etwas gehobener ist das Restaurant Johanna Berger. Hier können die Gäste Menüs aus mehreren Gängen bestellen. Von Zanderfilet bis zum Hirschrücken beinhaltet die Karte viele Speisen, die die Herzen von echten Genießern höherschlagen lassen.
Wilhelmshaven entdecken

Die Burg Kniphausen ist eine der bekanntesten Attraktionen in Wilhelmshaven.
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Sehenswürdigkeiten in Wilhelmshaven
Wilhelmshaven hält für seine Gäste vielfältige Attraktionen bereit:
- Die Burg Kniphausen wurde bereits 1438 erbaut, im 18. Jahrhundert zerstört und dann zu einer gräflichen Wohnung umgestaltet. Sehenswert sind vor allem der Ahnensaal sowie der Park.
- Eine weitere Attraktion ist die Kaiser-Wilhelm-Brücke. Sie gilt als das Wahrzeichen der Stadt, ist eine der bekanntesten Brücken in der Bundesrepublik und mittlerweile zu einem nationalen Denkmal geworden. Bei ihrem Bau 1907 war sie die größte Drehbrücke Deutschlands – diesen Status hat sie auch heute wieder inne.
Sehenswerte Museen vor Ort
In der Kunsthalle Wilhelmshaven gibt es Werke aus 100 Jahren Kunstgeschichte. Hinzu kommen jedes Jahr mehrere Ausstellungen, in denen teils internationale Künstler ihr Schaffen präsentieren.
Das Marinemuseum befindet sich in der Scheibenhofwerkstatt, einem denkmalgeschützten Gebäude. Im Inneren erhalten die Besucher Einblicke in 160 Jahre Marinegeschichte unter dem Motto „Menschen, Zeiten, Schiffe“.
Unter anderem sind hier ein U-Boot sowie Deutschlands größtes Marinekriegsschiff ausgestellt. Im Küstenmuseum wiederum beschäftigt sich mit allem, was hinsichtlich des Meers in Wilhelmshaven eine Rolle spielt. Historisch Wissenswertes gibt es zu Sturmfluten, Deicharbeitern und der Forschung. Gleichzeitig wirft das Museum einen Blick in die Zukunft der Küste.
Kulinarik in Wilhelmshaven: Vom Fischbrötchen bis zur Senfmanufaktur
Kulinarisch ist Wilhelmshaven für die typisch norddeutschen Meeresgerichte bekannt. Neben Krabben gehören dazu Fischbrötchen. Auch das Labskaus ist in norddeutschen Städten wie Wilhelmshaven sehr beliebt. Vor Ort gibt es außerdem eine Senfmanufaktur, die Mühlensenf produziert und der Stadt damit eine zusätzliche kulinarische Finesse verleiht.
Auf dem Wochenmarkt, der zweimal pro Woche stattfindet, können Touristen, die ihre Speisen selbst zubereiten möchten, frische Zutaten einkaufen. Alternativ gibt es in der Stadt einige Restaurants, die für ihre Gäste leckere Speisen zubereiten.
Wer hochwertige Küche mag, kann das Restaurant Artischocke besuchen und ein Mehrgänge-Menü zu einem bezahlbaren Preis genießen. Im Restaurants Fliegerdeich gibt es von Pasta über Kohlroulade und Saltimbocca bis zum Rumpsteak viele herzhafte Leckerbissen.
Hamburg
Hamburg gilt unter den Städten im Norden Deutschlands als echte Metropole. Gegründet wurde die Hansestadt bereits im Jahr 500 n. Chr. Heute leben hier etwas mehr als 1,9 Millionen Menschen. Neben Bremen und Berlin hat Hamburg übrigens den Sonderstatus des Stadtstaats inne.
Sehenswürdigkeiten in der Hansestadt
Die Hansestadt hält für Einheimische und Touristen eine ganze Reihe von Attraktionen bereit, wozu zählen:
- die Speicherstadt,
- das Chilehaus
- sowie die Elbphilharmonie.
Ein erster sehenswerter Anlaufpunkt ist die Speicherstadt. Dieser Lagerhauskomplex gilt als ein Wahrzeichen Hamburgs und ist Teil des UNESCO-Welterbes. Vor allem in der Dunkelheit bieten die roten Backsteingebäude durch eine hochprofessionelle Beleuchtung eine beeindruckende Atmosphäre.
Das Chilehaus ist eine weitere Attraktion. Gerade Architektur interessierte werden aufgrund der spitz zulaufenden Konstruktion begeistert sein. Den Namen trägt das Gebäude übrigens, weil sein späterer Besitzer mit dem Import von Salpeter aus Chile bekannt und wohlhabend wurde.

Das Chilehaus gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt.
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Die Elbphilharmonie wurde erst vor einigen Jahren eröffnet. Besonders an diesem Konzerthaus ist die einzigartige Konstruktion als nobler Glasbau. In Deutschland und international hat die Elbphilharmonie bereits jetzt aus künstlerischer Sicht einen guten Ruf. Interessierte können den Bau bestaunen oder eines der vielen Konzerte besuchen, die hier regelmäßig stattfinden.
Museen besuchen
Hinsichtlich seiner Museen ist Hamburg gleichermaßen gut aufgestellt. Unter anderem lohnen sich:
- das Maritime Museum,
- das Altonaer Museum,
- das Archäologische Museum
- sowie das Miniaturwunderland.
Wer sich für Geschichte interessiert, sollte unbedingt das Maritime Museum erleben. Im ältesten noch bestehenden Speichergebäude der Stadt gibt es auf ganzen neun Etagen Einblicke in die Seefahrt. Das Museum gilt als die weltweit größte Sammlung maritimer Ausstellungsstücke.
Das Altonaer Museum wurde bereits im Jahr 1863 gegründet. Inhaltlich beschäftigt es sich mit der Kunst und Kultur der norddeutschen Region und geht dabei auf die Entwicklungen über die Jahrzehnte und Jahrhunderte ein.
Das Archäologische Museum ist seit den 70er-Jahren der zentrale Anlaufpunkt der Stadt zum entsprechenden Thema und beherbergt eine große Sammlung mit über einer Million Objekten. Im Kern beschäftigt es sich mit der Ur- und Frühgeschichte Norddeutschlands.
Im Miniaturwunderland in der Speicherstadt gibt es die größte Modelleisenbahn der Welt. Optimal geeignet ist dieses Erlebnis für Familien, die Hamburg mit ihren Kindern besuchen oder für begeisterte Modellbauer.
Einfach mal Ausspannen in der Hansestadt
Wer in der Hansestadt ein wenig ausspannen möchte, kann bei gutem Wetter den Hafen besuchen und das dortige geschäftige Treiben beobachten. Am Abend bzw. bei einsetzender Dunkelheit bieten die auch Landungsbrücken einen malerischen Anblick.
Im Tierpark Hagenbeck wiederum leben mehr als 2000 Tiere aus den verschiedensten Teilen der Welt, wie Giraffen und Elefanten. Ideal geeignet ist das Erlebnis für Familien oder für Menschen mit einem Herz für Tiere.
Planten un Blomen findet sich im Zentrum der Stadt und ist ein idealer Ort zum Ausspannen. In diesem Park gibt es eine ganze Reihe von Themengärten, zum Beispiel den botanischen Garten oder den japanischen Garten. Zudem finden hier in der wärmeren Jahreszeit immer mal wieder Konzerte statt, die oftmals allein aufgrund der Kulisse ein einzigartiges Erlebnis sind.
Kulinarik und Ausgehen in der Hansestadt
Kulinarisch ist Hamburg wie nahezu jede Metropole sehr vielfältig aufgestellt. Neben Lokalen, die sich auf Fisch- und Meeresgerichte spezialisiert haben, gibt es mehrere Sternerestaurants sowie alteingesessene Traditionsgaststätten.
Besonders bekannt ist Hamburg für sein Nachtleben. Eine bunte Mischung gibt es auf der Reeperbahn, die zugleich Partymeile und Szeneviertel ist. Alteingesessene Kneipen und Bars liegen hier neben Clubs und Kunstgalerien. Zu den bekanntesten Discos rund um die Reeperbahn zählen:
- Docks,
- Mojo ClubDas
- sowie das Noho.
Viel erleben können Gäste und Einheimische alljährlich beim Reeperbahnfestival, das 2024 vom 18. Bis 21. September stattfinden wird. Der Dom wiederum ist das größte Volksfest in Norddeutschland. Dieses Jahr wird er vom 22. März bis zum 21. April veranstaltet.
Bremen entdecken

Die Knipp ist eine der bekanntesten kulinarischen Spezialitäten Bremens.
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Attraktionen in der Hansestadt
Besucher aus anderen Regionen Deutschlands kennen sicherlich das Märchen der Bremer Stadtmusikanten, das von den Gebrüdern Grimm geschrieben wurde. Seit den 50er-Jahren zeigt sich die Bedeutung, die diese Erzählung für die Stadt hat, anhand einer bronzenen Statue aus Esel, Hund, Katze und Hahn. Die Statue ist für Touristen äußerst sehenswert.
Architekturfans kommen in der Böttcherstraße auf ihre Kosten. Sie liegt im Herzen Bremens und überzeugt durch ihre traditionellen Backsteinbauten. Interessierte können hier außerdem das Haus des Glockenspiels und die Bremer Bonbon Manufaktur entdecken.
Vielseitige Museen: Von Kunst bis Krankenhaus-Geschichte
Bezüglich Museen ist Bremen ebenfalls gut ausgestellt. Wer sich für internationale Kunst interessiert, kann das Weserburg Museum für moderne Kunst besuchen. Es findet sich in der Weser auf der Teerhofinsel. In der Hauptsammlung sowie in wechselnden Ausstellungen gibt es viele moderne und aktuelle Werke zu bestaunen.
Etwas außergewöhnlicher ist das Krankenhausmuseum: Hier wird in einer Dauerausstellung die Geschichte der Psychiatrie beleuchtet. Das Überseemuseum wieder geht auf die verschiedenen Kulturen und Naturräume in anderen Teilen der Welt ein.
Kulinarik in der Stadt an der Weser
Im Bereich der Kulinarik hat Bremen einiges zu bieten. Typisch ist die Knipp, eine Grützwurst, die als regionale Spezialität gilt. Sie wird oftmals auf Schwarzbrot mit Spiegelei und Gewürzgurke serviert, alternativ gibt es Bratkartoffeln als Beilage.
Auch Lapskaus und Rollmops sind kulinarische Highlights der Stadt an der Weser. Zu den bekannten Restaurants vor Ort zählen der Ratskeller sowie das Becks im Schnorr. Etwas außergewöhnlicher ist das Konzept des Alexander von Humboldt: Hier befindet sich das Lokal auf einem gleichnamigen Schiff.
Möglichkeiten zum Ausgehen in Bremen
Nachtschwärmer kommen in der Hansestadt in keinem Fall zu kurz. Wer bei seinem Besuch der Stadt ein wenig Zocken und Nervenkitzel erleben möchte, kann die Spielbank Bremen besuchen.
Das Angebot des Casinos, das in der Schlachte liegt, ist breit aufgestellt. Unter anderem finden Interessierte hier 120 Spielautomaten. Dazu werden klassische Spiele wie Poker, Roulette und Black Jack angeboten. Die Clublandschaft ist gleichermaßen vielseitig aufgestellt. Bekannt sind neben weiteren Locations:
- Modernes,
- der Tower Musikclub,
- der NFF Club
- sowie die MS Treue.
Das Modernes ist eine Veranstaltungsstätte, die immer wieder Partys zu bestimmten Mottos steigen lässt. Zudem gibt es hier in regelmäßigen Abständen Live-Events. Der Tower-Musikclub ist für seine Studentenpartys jeden Dienstag, die Dresscodes sowie die Kopfhörer-Partys bekannt.
NFF steht „Nur Für Freunde“. Dahinter verbirgt sich ein Konzept, das auf die Musikrichtungen House und Elektro setzt. Immer wieder sind hier hochkarätige DJs aus ganz Europa zu Gast. Die MS-Treue ist ein Clubschiff, auf dem regelmäßige Partys und Konzertevents stattfinden. Musikalisch geht es hier ebenfalls in die elektronische Richtung.
Fazit
Die Städte Norddeutschlands bieten für Touristen vielseitige Attraktionen und kulinarische Highlights. In Kiel zum Beispiel gibt es neben Museen zur Seefahrts-Geschichte mit den Kieler Sprotten eine echte regionale Spezialität. Lübeck ist für seine Backsteinbauten sowie die Produktion von Marzipan bekannt. Wilhelmshaven überzeugt durch spannende Ausstellungen und hochwertige Kulinarik. In Hamburg gibt Attraktionen wie das Chilehaus und die Elbphilharmonie, zusätzlich bekommen Gäste in der Stadt eine einzigartige Atmosphäre zum Feiern geboten. Bremen schlussendlich hält für die Besucher eine spannende Altstadt und kulinarische Spezialitäten wie die Knipp bereit.