Ein Zivilfahrzeug der Polizei wurde bei dem Manöver des betrunkenen Österreichers in Mitleidenschaft gezogen (Symbolbild)
Foto: Lino Mirgeler
Sturzbetrunkener Österreicher rammt Oldenburger Polizeifahrzeug und flüchtet
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Ein Vorfall sorgte am frühen Sonntagmorgen in Oldenburg für Aufsehen, als ein alkoholisierter Autofahrer ein ziviles Fahrzeug der Polizeii rammte - und sich anschließend aus dem Staub machen wollte.
Die Streifenbesatzung hatte in der Klingenbergstraße in Oldenburg geparkt, um einen zuvor dokumentierten Verkehrsunfall mit Fahrerflucht zu bearbeiten.
SUV fährt beinahe Polizisten an
Ein SUV, der aus Richtung Cloppenburger Straße kam, passierte das Polizeifahrzeug so knapp, dass ein 44-jähriger Polizist beinahe erfasst wurde. Zusammen mit seiner 30-jährigen Streifenpartnerin verfolgte er den SUV, der schließlich im Dwaschweg mit Warnblinklicht anhielt. Als die Beamten hinter dem SUV stoppten, setzte der Fahrer des SUVs zurück und rammte den Streifenwagen. Anschließend flüchtete er und konnte erst in der Alfred-Kubin-Straße gestoppt werden.
2,14 Promille im Blut
Der 45-jährige Fahrer, Staatsangehöriger aus Österreich, widersetzte sich den Anweisungen der Polizei und wurde nach zwischenzeitlicher Unterstützung zu Boden gebracht. Dabei erlitt er leichte Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt wurden. Aufgrund eines Atemalkoholwerts von 2,14 Promille wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 8.000 Euro. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Die Besatzung des Streifenwagens blieb unverletzt.
