Erschreckend: Vitamin-D-Mangel führt zu Myalgien!
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Fehlendes Vitamin? Was hinter unerklärlichen Muskelschmerzen stecken kann
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Muskelschmerzen müssen nicht immer durch Überlastung oder eine Erkältung entstehen. Auch ein Nährstoffmangel kann Auslöser sein – allen voran Vitamin D.
Was sind typische Muskelschmerzen?
Medizinisch spricht man bei Muskelbeschwerden auch von Myalgien – sie äußern sich ziehend, stechend oder krampfartig, oft im Rücken-, Schulter- oder Nackenbereich. Meist harmlos, können sie aber auch Hinweis auf eine tieferliegende Ursache sein.
Die Rolle von Vitamin D
Fehlt dem Körper Vitamin D, kann das zu Muskel- und Knochenschmerzen führen. Vor allem im Winter droht ein Mangel, weil der Körper das Sonnenvitamin hauptsächlich über UV-Strahlung bildet.
Wer ist besonders betroffen?
Vor allem ältere Menschen, Pflegebedürftige, Personen mit dunkler Haut oder solche, die sich selten draußen aufhalten, haben ein höheres Risiko. Auch chronische Erkrankungen oder bestimmte Medikamente können die Aufnahme hemmen.
So beugen Sie vor
5 bis 25 Minuten tägliches Sonnenlicht reichen oft schon, um den Vitamin-D-Speicher zu füllen. Zusätzlich helfen Lebensmittel wie fetter Seefisch, Eier oder Pilze – oder in Absprache mit dem Arzt: Nahrungsergänzungsmittel.
Vorsicht bei Überdosierung
Zu viel Vitamin D durch Präparate kann gefährlich werden – Übelkeit, Krämpfe oder Nierenschäden sind möglich. Deshalb: Bei Verdacht auf Mangel lieber ärztlich testen lassen. Das berichtet die Augsburger Allgemeine. (feh)
