Animationsfilm „Tafiti“: Von der Kraft des Zusammenhalts

Animationsfilm „Tafiti“: Von der Kraft des Zusammenhalts

Das Erdmännchen Tafiti begibt sich auf ein gefährliches Abenteuer durch die Wüste, um seinen Großvater zu retten. Der Animationsfilm „Tafiti – Ab durch die Wüste“ überzeugt mit einer warmherzigen Geschichte über Mut und Zusammenhalt.

Von der Kraft des Zusammenhalts

Im Film geht es um Offenheit und Freundschaft – Wir verlosen Vorlesebücher zum Film

Tafiti ist ein aufgewecktes kleines Erdmännchen. Es lebt mit seiner Familie in der afrikanischen Savanne und stürzt sich gerne und immer wieder in neue Abenteuer – so zumindest hat es sich die Buchautorin Julia Boehme ausgedacht. Ihre Geschichten über den mutigen und neugierigen Tafiti kommen bei Kindern im Grundschulalter super an. Die Reihe zählt bereits mehr als 20 Bände. Auch Tafiti-Hörbücher sind erschienen – vorgelesen von dem Schauspieler Christoph Maria Herbst. Morgen nun (am 4. September) kommt das liebenswürdige Erdmännchen erstmals auf die große Leinwand. Insbesondere Kinder und Familien dürfen sich darauf freuen, denn der Film „Tafiti – Ab durch die Wüste“ ist gekonnt animiert und verdeutlicht auf warmherzige Art und Weise, wie wichtig Toleranz, Zusammenhalt und Freundschaft sind.

Erdmännchen teilt seinen knappen Wasservorrat

Im Gleichklang mit dem Buch kommt Tafiti auch auf der Leinwand sehr sympathisch rüber. Außerdem tut er Dinge, die mehr als lobenswert sind. Er teilt zum Beispiel seinen knappen Wasservorrat mit einer Pelikanfamilie und setzt sich für die Rettung seines Großvaters ein. Der ist nämlich von einer giftigen Schlange gebissen worden. Nur eine seltene blaue Blume kann dieses Gift unschädlich machen. Also macht sich Tafiti auf die Suche nach dieser Blume, auch wenn das bedeutet, dass er dafür eine lange und gefährliche Reise durch die Wüste meistern muss.

Bürger Lars Dietrich als Synchronsprecher

Zum Glück ist er unterwegs nicht allein, denn ein Pinselohrschwein namens Pinsel (lustig gesprochen von dem Rap- und Popmusiker Bürger Lars Dietrich) begleitet ihn. Mehr noch: Pinsel kommt ihm immer dann zur Hilfe, wenn es brenzlig wird. Tafiti ist froh, ihn bei sich zu haben und nicht auf seinen Opapa gehört zu haben. Dieser hatte ihn nämlich davor gewarnt, sich mit fremden Tieren anzufreunden. Besser sei es, so die Meinung des Großvaters, unter Erdmännchen zu bleiben und Fremden nicht zu vertrauen.

Da Pinsel ein echt lieber Kerl ist, werden er und Tafiti im Laufe der spannenden Geschichte zu richtig guten Freunden, die sich gegenseitig aufeinander verlassen können. Hungrige Schakale, Adler, Riesenfische und Schlangen können ihnen nichts anhaben. Auch durch einen Sandsturm kommen sie heil hindurch – begleitet von einem Kurzohr-Rüsselspringer namens MKonga. Fraglich ist nur: Werden sie auch die seltene blaue Blume finden und rechtzeitig zurückkehren, um den Großvater zu retten?

Besser, sich mit anderen zusammen tun, als alleine zu sein

Mit zum Genialsten an dem 90-minütigen Film von Nina Wels gehört seine Botschaft: Es ist besser, sich mit anderen zusammenzutun und mit ihnen zu teilen, als alleine zu sein. Außerdem bietet er eine tolle Mischung aus actiongeladenen und lustigen Szenen. Klasse!

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Erstellt:
03.09.2025, 17:56 Uhr
Lesedauer: ca. 2min 23sec

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