
Im Dezember war der Betrieb nach nur einem Dreivierteljahr aufgegeben worden. Jetzt soll ein neues Gutachten kommen.
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Cuxhaven und Brunsbüttel kämpfen weiter für Elbfähre
Auch nach dem abermaligen Aus der Elbfähre zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel wollen die beiden Städte und die Landkreise die Fährverbindung nicht aufgeben.
Neues Gutachten
Alle vier Befürworter wollen ein neues Gutachten auf den Weg bringen. Damit sollten die Bedingungen geklärt werden, unter denen die Fähre langfristig und wirtschaftlich geführt werden könne, teilte die Stadt Cuxhaven mit.
Insolvenzantrag gestellt
Über viele Monate habe sich gezeigt, wie bedeutsam die Verbindung für Cuxhaven und Brunsbüttel und für die Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein sein könne. Im Dezember war der Betrieb nach nur einem Dreivierteljahr auch mit Verweis auf die Auswirkungen der Corona-Krise aufgegeben worden. Wegen drohender Zahlungsunfähigkeit hatte das Fährunternehmen im November beim Amtsgericht Cuxhaven Insolvenzantrag gestellt.
Keine Corona-Hilfen
Zuvor waren die im Juni von den Betreibern beantragten Corona-Härtefallhilfen von 800.000 Euro abgelehnt worden. Auch ein Widerspruch wurde von der Härtefallkommission des Landes Schleswig-Holstein abschlägig beschieden. Cuxhavens Oberbürgermeister Uwe Santjer (SPD) betonte damals, das Einstellen der Fährlinie sei für Cuxhaven ein Schlag ins Gesicht. (dpa)
Cuxhaven kämpft weiter für Elbfähre Auch nach dem abermaligen Aus der Elbfähre zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel wollen die beiden Städte und die Landkreise die Fährverbindung nicht aufgeben. Alle Befürworter wollen ein neues Gutachten auf den Weg bringen. Im November hatte das Fährunternehmen Insolvenz anmelden müssen.