
Im Büro von Bürgermeister Detlef Wellbrock, hier mit Fairtrade-Koordinatorin Anne Böttjer, wird jetzt Fairtrade-Kaffee ausgeschenkt.
Foto: Grotheer/Gemeinde Loxstedt
Die Gemeinde Loxstedt will in den Fairtrade-Club
Die Gemeinde Loxstedt möchte zu einem ganz besonderen Club gehören, in dem erst 827 Kommunen in Deutschland Mitglied sind: zu den Faitrade-Towns.
Zwei von fünf Punkten erfüllt
Die Titelträger setzen für fairen Handel ein und müssen verschiedene von der Fairtrade-Organisation vorgegebene Kriterien erfüllt werden. Loxstedt ist auf dem Weg: Mit dem entsprechenden Ratsbeschluss und der Bildung der Steuerungsgruppe sind zwei von fünf Punkten erfüllt.
Ziel: Geschäfte und Gastronomie einbinden
Nun sollen noch eine bestimmte Anzahl an Einzelhandelsgeschäften und Gastronomiebetrieben sowie öffentliche Einrichtungen wie Schule, Kirche und Vereine in den Prozess mit eingebunden werden. Sie müssen Fairtrade-Produkte anbieten beziehungsweise verwenden. Auch Bildungsaktivitäten müssen angeboten werden.
Im Rathaus gibt es fairen Kaffee
Im Rathaus wird der faire Handel jetzt ganz praktisch umgesetzt: Bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Bürgermeisterbüro wird Fairtrade-Kaffee ausgeschenkt. Zusätzlich soll ein weiteres fair gehandeltes Produkt wie Tee, Zucker, Kakao oder Orangensaft zum Einsatz kommen.