
„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist eine Aktion von der AOK und dem ADFC.
Foto: Wodicka
Radfahren mit deutlichem Mehrwert
Radfahren ist gut für Gesundheit und Umwelt – darum veranstaltet die AOK Bremen/Bremerhaven mit dem ADFC die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“.
Interessierte können noch bis August einsteigen und mit Glück etwas gewinnen. Wer mitmachen will, kann mit bis zu drei anderen ein Team bilden, aber natürlich auch allein in die Pedale treten. Aktionsziel ist, an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.
Mitmachen auch vom Homeoffice aus
Auch Angestellte und Selbstständige, die im Homeoffice arbeiten, können sich beteiligen. Denn alle Teilnehmenden können morgens vor Arbeitsbeginn die Sprösslinge in die Kita oder die Schule bringen oder nach Feierabend zum Einkaufen radeln - auch diese Aktivitäten zählen. Eine gute Idee ist es auch, eine aktive Mittagspause einzulegen. Warum nicht mit dem Fahrrad im nächstgelegenen großen Park ein paar Runden drehen oder am Ufer des Badesees entlangradeln?
Pausen sind wichtig
Apropos Pause: Deren positive Wirkung auf Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit in der Arbeitswelt ist vielfach belegt, zum Beispiel in einer wissenschaftlichen Auswertung von 157 Studien für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (zu finden im Bereich „Publikationen“). Wenn andererseits Menschen Pausen ausfallen lassen, beeinträchtigt sie das.
AOK-Informationen rund um Pausen
Die AOK hat darum in ihrem Fachportal für Arbeitgeber – in dem sich natürlich auch Arbeitnehmer und Selbstständige informieren können – diverse Tipps zusammengestellt: Beispielsweise sollten Arbeitende Minipausen einlegen, aufstehen und Arme und Beine strecken. Nach dem Mittagessen könnten sie dann einen Spaziergang einlegen – wenn sie nicht lieber aufs Rad steigen möchten.
Rekorde, Rekorde
Die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs und der AOK gibt es schon seit 2004. Im vergangenen Jahr freuten sich die Veranstalter über eine Rekordteilnahme: 280.000 Menschen radelten 2022 mit, 30.000 mehr als im Vorjahr. Das zog weitere Rekorde nach sich – nämlich knapp 47 Millionen geradelte Kilometer „und satte 9.212 Tonnen eingespartes Kohlenstoffdioxid“, berichtet die AOK auf der Aktionswebsite.
Erlebnisse in Sozialen Medien schildern
Die Teilnehmenden müssen ihre Fahrten in einem Aktionstagebuch dokumentieren. Außerdem können sie ihre Erlebnisse auf Seiten bei Twitter, Instagram und Co. schildern. Und das taten sie in der Vergangenheit rege: „#mdrza heute wieder erfrischend, nur vorher rasieren war schlechtes Timing, fühle mich wie so ein frisch geschorenes Lamm im Herbst“, schrieb ein Nutzer, ein anderer: „Das schöne Wetter genutzt und ab April den neuen Weg #MdRzA ausprobiert. 7,5 km statt 2,5 km.“
Sponsoren stiften schöne Preise
Als besondere Anreize für die Teilnahme stellen Sponsoren E-Bikes und jede Menge Zubehör wie Sättel und Taschen bereit. Außerdem gibt es monatliche Online-Gewinnspiele. Für Teams halten die Veranstalter eigene Preise bereit. (iz)
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