
In kleinen Rillen können sich auf dem Smartphone viele Keime tummeln - putzen lohnt sich.
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Pfui: Das Smartphone wird schnell zum Tummelplatz für Bakterien
Vor allem in kleinen Kratzern können sich auf einem Handy Keime festsetzen. Der Digitalverband Bitkom rät daher zu regelmäßigem Reinigen, am besten mit einem weichen, fusselfreien und leicht angefeuchteten Mikrofasertuch.
Ist das Smartphone sehr verschmutzt, können auch etwas Seifenwasser oder ein Brillenputztuch benutzt werden. Tabu sind dagegen Putzmittel auf Alkoholbasis, Glasreiniger oder Desinfektionsmittel. Denn die greifen die fettabweisende Beschichtung von Touchbildschirmen an.
Jeder Fünfte reinigt das Handy gar nicht
Allerdings, das ergab eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von Bitkom, nehmen die meisten das regelmäßige Reinigen ihres Smartphones auf die leichte Schulter. So macht jeder Fünfte (21 Prozent) die Oberfläche seines Gerätes niemals sauber.
Sechs Prozent tun es dagegen täglich und 18 Prozent mindestens einmal pro Woche. Mindestens monatlich reinigen 39 Prozent das Handy, mindestens jährlich neun Prozent und zwei Prozent alle paar Jahre. (dpa)