
In wärmeren Gewässern: Polarstern-Kapitän Felix Lauber (von rechts), Dr. Marcus Gutjahr (GEOMAR) und der wissenschaftliche Fahrtleiter Prof. Seabstian Krastel (Uni Kiel) vor Hobart.
Foto: AWI
Die „Polarstern“ ist in den wärmeren Gewässern von Australien angekommen
Zwischen zwei Antarktis-Expeditionen ist Deutschlands einziger Forschungseisbrecher „Polarstern“ jetzt in Hobart auf der Insel Tasmanien eingelaufen.
Sie ist bereits seit über 40 Jahren im Dienst der Forschung in Arktis und Antarktis unterwegs, aber es gibt immer noch Gebiete, die auch für die „Polarstern“ Neuland sind. Noch bis Dienstag, 6. Februar, wird der Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in Hobart in Tasmanien bleiben.
Polarforschungsschiffe sind in Hobart gut bekannt, denn das australische Antarktisforschungsprogramm hat dort seine Heimat.
Live-Übertragung via Internet
Zum ersten Mal finden die „Climate Talks“ in Australien statt. Die Podiumsdiskussion am Montag, 5. Februar, um 4 Uhr deutscher Zeit wird via Internet live übertragen und auch als Aufzeichnung zur Verfügung stehen. Bereits am Wochenende vor dem Empfang gibt es im Stadtzentrum von Hobart eine Ausstellung zur Polarforschung vom AWI und wissenschaftlichen Partnern.
Die aktuellen Forschungsfahrten der „Polarstern“ dienen dem Verständnis von Rückkopplungen zwischen Eis, Ozean und Atmosphäre in der Ostantarktis und sind Teil der Initiative EASI – „East Antarctic Ice Sheet Instabilities“, an der auch australische Partner beteiligt sind.