
Phoenix Reisen bricht Weltreise mit Ersatzschiff auf den Seychellen ab. „Amera“ bleibt wohl noch bis zum 10. Februar in der Werft.
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Phoenix Reisen bricht Weltreise ab - Kreuzfahrtschiff „Amera“ bleibt in der Werft
Phoenix Reisen bricht Weltreise mit Ersatzschiff „Celestyal Journey“ auf den Seychellen ab. Auch „Amera“ bleibt wohl noch bis zum 10. Februar in der Werft.
Das haben sich alle Beteiligten wohl anderes vorgestellt, denn statt auf der 143-tägigen Weltreise liegt das für Phoenix Reisen fahrende Kreuzfahrtschiff „Amera“ immer noch auf der Remontowa-Werft in Danzig. Begründet wird dies mit Lieferkettenproblemen bei notwendigen Bauteilen, sodass die „Amera“ schon im Dezember nicht pünktlich zum Start der Weltreise starten konnte.
Chartervertrag nicht verlängert
Zwar konnte Phoenix mit der „Celestyal Journey“ von der griechischen Reederei Celestyal Cruises zwar ein Ersatzschiff finden, mit dem zumindest der erste Teil der Weltreise von Genua nach Kapstadt und im weiteren Verlauf bis zu den Seychellen durchgeführt werden konnte. Doch bis zum 29. Februar muss Phoenix das Schiff im östlichen Mittelmeer an Celestyal zurückgeben, dass das Unternehmen das Schiff ab dem Frühjahr selber für Kreuzfahrten im Mittelmeer einsetzt und somit der Chartervertrag mit Celeytyal nicht verlängert werden kann.
„Amera“ bleibt bis Februar in der Werft
Zuletzt hatte es geheißen, dass die „Amera“ bis zum 14. Januar auf der Werft fertiggestellt wird. Doch auch dieser Termin konnte nicht eingehalten werden. Nun wurde der Reederei fest zugesagt, dass die „Amera“ am 10. Februar die Werft verlässt. Doch in dieser kurzen Zeit schafft es das Schiff nicht bis zu den Seychellen, um dort die Weltreisegäste von der „Celestyal Journey“ zu übernehmen. Somit hat Phoenix Reisen jetzt angekündigt, dass die Reise mit der „Celestyal Journey“ in der jetzigen Form in Victoria auf den Seychellen am 2. Februar endet.