Röhrende Motoren und qualmende Reifen: an Pfingsten wird in Bremerhaven das 60. Fischereihafenrennen gestartet.
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Beim Fischereihafenrennen röhren an Pfingsten die Motoren
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Röhrende Motoren und Fischbrötchen - das ist die Mischung, die das Fischereihafenrennen in Bremerhaven so besonders macht. Zum 60. Mal drehen an Pfingsten die Motorradsportler im Bremerhavener Fischereihafen ihre Runden. Von einem 80 Jahre alten Klassiker bis zur hochmodernen 200-PS-Maschine ist alles dabei.
Mehr als 20000 Besucher werden erwartet
Mehr als 20000 Besucher erwarten die Organisatoren um Hinrich "Hinni" Hinck an den beiden Pfingsttagen im Fischereihafen. Am Sonntag finden Trainingsläufe statt, am Montag ab ca. 8 Uhr morgens bis 18.30 Uhr je zwei Rennen in elf Klassen. Top-Sport gibt es in der Klasse 1 bei den Superbikes zu sehen, es gibt aber auch Rennen für Retro-Maschinen oder Seitenwagen, wo es mehr auf das besondere Feeling im Fischereihafen ankommt.
Erstes Fischereihafenrennen bereits 1952
Seit 1952 werden im Fischereihafen Rennen auf der "Heringskopf-Glitsche" gefahren. Heute gehört das "Monaco des Nordens" zu einem der wenigen Straßenrennen weltweit. Mehr als 400 Fahrer aus 14 Nationen sind dabei. Darunter ehemalige Weltmeister wie Rolf Steinhausen und Werner Schwärzel, Fischereihafen-Legenden wie "Mr. Hayabusa" Elmar Geulen und Rekordsieger Stefan Merkens oder Lokalmatadoren wie Luca Hansen aus Midlum und Tim Turowski aus Neuenwalde.
Mehr Sicherheit nach tödlichem Unfall
Nach dem tragischen tödlichen Unfall im vergangenen Jahr haben die Veranstalter noch einmal deutlich in die Sicherheit investiert. Unter anderem wurden auf der Startgeraden neue Fangzäune montiert.
Röhrende Motoren und qualmende Reifen: an Pfingsten wird in Bremerhaven das 60. Fischereihafenrennen gestartet.
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