„Kaiser-Cup“ wäre ein besserer Name für den Supercup

„Kaiser-Cup“ wäre ein besserer Name für den Supercup

Der Supercup wird nach Franz Beckenbauer benannt. An sich eine gute Idee. Doch die DFL verpasst dabei eine große Chance.

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Immer kurz vor dem Start einer neuen Saison in der Fußball-Bundesliga spielen der amtierende Meister und der Pokalsieger gegeneinander. Ein Prestigeduell zur Saisoneröffnung, das viele Jahre eine Art prominentes Testspiel war, seit 2010 aber ein offizieller Wettbewerb ist. Supercup heißt dieser seither, und es gibt auch einen hübschen Pokal.

Nun wird dieser Wettbewerb umbenannt. Und zwar im Gedenken an eine Fußball-Legende: den Anfang des Jahres verstorbenen Franz Beckenbauer. Eine tolle Idee von der Deutschen Fußball-Liga, die der Ausrichter ist. Nur über den Namen kann man streiten. „Franz Beckenbauer Supercup“ heißt der Wettbewerb künftig - ein einfallsloser und sperriger Name, der dazu führen wird, dass die Menschen doch einfach weiterhin Supercup sagen.

Schöner wäre es gewesen, den Wettbewerb „Kaiser-Cup“ zu nennen. Das ist griffiger und da hätte trotzdem jeder Fußballfan auf der Welt gewusst, nach wem er benannt ist.

„Kaiser-Cup“ wäre ein besserer Name für den Supercup

© Arnd Hartmann

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Erstellt:
20.12.2024, 18:26 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 27sec

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