Marktwert ist nicht immer aussagekräftig

Marktwert ist nicht immer aussagekräftig

Für viele Fußball-Experten ist der Marktwert ein wichtiges Beurteilungskriterium bei Spielern. Doch manchmal weigert sich die Realität einfach, diesen fiktiven Wert anzuerkennen.

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Marktwert trifft auf Realität

Bei der Bewertung von Fußball-Profis berufen sich Experten und Branchenkenner gerne auf das Portal „transfermarkt.de“. Das betrifft primär die Marktwerte, die den einzelnen Spielern zugeordnet werden. Dass man dem Portal nicht blind vertrauen sollte, hat jedoch zuletzt die WM-Qualifikation gezeigt.

So hat Deutschland mit einer Startelf im Wert von 387 Millionen Euro gegen die Slowakei verloren. Florian Wirtz alleine ist laut „transfermarkt.de“ mit einem Marktwert von 140 Millionen Euro fast doppelt so viel wert wie die komplette slowakische Startelf (80,45 Millionen Euro).

Dieselbe Slowakei wiederum hat sich nur wenige Tage später gegen Luxemburg zu einem hauchdünnen 1:0 abgemüht. Die Startelf des kleinen Großherzogtums kommt zusammen gerade einmal auf 21,3 Millionen Euro Marktwert.

Was lernen wir also daraus? Selbst ein noch so hoher Marktwert ist keine Garantie für Erfolg. Das kann etwa Angreifer Alexander Isak (Marktwert: 120 Millionen Euro) bezeugen, der mit seinen Schweden 0:2 im Kosovo verloren hat.

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Erstellt:
05.09.2025, 18:51 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 29sec

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