Vom Buhmann zum Fußball-König
Bei der Preisverleihung in Paris war Ousmane Dembélé der gefeierte Mann. Der Franzose gewann zum ersten Mal in seiner Karriere den begehrten Ballon d‘Or. Kein Wunder, war Dembélé in der Vorsaison doch einer der Schlüsselspieler von Triple-Sieger Paris St. Germain. 35 Tore in 53 Pflichtspielen sprechen eine deutliche Sprache.
Dembélé hat mit Trainingsstreik Abgang aus Dortmund erzwungen
In Dortmund dürfte der Triumph von Dembélé allerdings für gemischte Gefühle gesorgt haben. Zwar hatte der Franzose beim BVB erste Kostproben seines Könnens präsentiert, doch das Verhältnis endete nach nur einer Saison unrühmlich. Um einen Wechsel nach Barcelona zu erzwingen, legte der heute 28-Jährige im August 2017 einen Trainingsstreik ein – und hatte damit letztlich Erfolg.
Doch der Ruf von Dembélé schien damals irreparabel zerstört. Das hat sich als falsch herausgestellt, wie wir heute wissen. Und der neue Fußball-König scheint sich sogar mit seinem Ex-Verein versöhnt zu haben. So hat sich Dembélé nach seiner Krönung mit dem Ballon d‘Or auch bei Borussia Dortmund bedankt.