Zwischen Himmel und Hölle: In der 3. Fußball-Liga gibt es keine Erholung

Zwischen Himmel und Hölle: In der 3. Fußball-Liga gibt es keine Erholung

Wer auf Spannung steht, der ist in der 3. Fußball-Liga richtig aufgehoben. Oben geht es eng zu, unten bangt fast die Hälfte der Teams um den Ligaerhalt.

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Zwischen Himmel und Hölle

Es gibt viele Worte, um die 3. Fußball-Liga zu beschreiben, doch „langweilig“ zählt sicherlich nicht dazu. An der Spitze liefern sich Dynamo Dresden, der 1. FC Saarbrücken und Energie Cottbus ein spannendes Rennen um die beiden direkten Aufstiegsplätze. Am vergangenen Wochenende haben die Saarländer Cottbus mit 2:1 besiegt und damit den wichtigen zweiten Tabellenplatz erobert.

Doch Zeit zum Erholen gibt es nicht. In den nächsten Wochen warten harte Brocken wie der VfL Osnabrück und Erzgebirge Aue auf den 1. FC Saarbrücken, ehe am 19. April der direkte Konkurrent Dynamo Dresden in den Ludwigspark kommt.

Boris Pistorius zittert mit seinem VfL Osnabrück um den Ligaverbleib

Apropos Osnabrück: Der VfL bangt noch um den Klassenerhalt – genauso wie fast die Hälfte der Liga. Ex-Bundesligisten wie 1860 München, Alemannia Aachen oder Waldhof Mannheim droht in dieser Saison ebenfalls der Sturz in die Viertklassigkeit. Besonders hoch wäre die Fallhöhe indes bei Osnabrück. Der niedersächsische Traditionsverein hat noch vor einem Jahr in der 2. Fußball-Bundesliga gespielt. Beim Unternehmen Klassenerhalt drückt ein prominenter Fan dem VfL die Daumen: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius.

Ihr Autor

Dirk Ley

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Erstellt:
11.03.2025, 13:04 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 35sec

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