Der „Mäh-freie Mai“ hilft dabei, die Biodiversität im eigenen Garten zu fördern.

Der „Mäh-freie Mai“ hilft dabei, die Biodiversität im eigenen Garten zu fördern.

Foto: Soeren Stache

Tipps

„Mäh-freier Mai“: Deswegen solltet ihr euren Rasen jetzt nicht mähen

6. Mai 2024 // 10:48

Das Wetter wird gut und es juckt den meisten Gartenbesitzern in den Fingern den Rasen zu mähen. Aber einen Quadratmeter Rasen für einen Monat nicht zu mähen, kann der Natur und dem Rasenbesitzer helfen.

Die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft ruft bereits zum vierten Mal zum „Mäh-freien Mai“ auf. Im Mai wird das Wetter besser und die Gärten werden aus dem Winterzustand geholt werden.

Kaum ökologische Vielfalt in deutschen Gärten

Der ständige Kampf um einen ordentlichen Garten sorgt dafür, dass unsere Gärten kaum ökologische Vielfalt zu bieten haben. Ab dem 1. Mai wird dazu aufgerufen, bis Juni oder Juli den Rasenmäher nicht anzuschmeißen.

Diese Vorteile hat der „Mäh-freie Mai“:

  • Der Boden kann mehr Wasser speichern
  • Mehr CO2 kann gebunden werden
  • Längeres Gras spendet mehr Feuchtigkeit und übersteht Trockenphasen besser
  • Der Rückgang von Wildpflanzen und Insekten nimmt ab
  • Mehr Nahrungsquellen und Nistmöglichkeiten für Insekten

Schon ein nicht gemähter Quadratmeter hilft dabei, die Biodiversität zu fördern.