Wer nur so viel Wasser in den Topf füllt, wie tatsächlich minimal nötig ist, kann eine Menge sparen.

Wer nur so viel Wasser in den Topf füllt, wie tatsächlich minimal nötig ist, kann eine Menge sparen.

Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Tipps

So lässt sich beim Kochen Strom sparen

Von dpa
8. Juli 2022 // 08:00

Rund elf Prozent der jährlichen Stromkosten benutzt ein Drei-Personen-Haushalt fürs Kochen. Aber hier liegt Sparpotenzial.

So einfach kann man beim Kochen Stromsparen

Liegt ein passender Deckel auf dem Topf, kann aus ihm keine ungenutzte Wärme verfliegen. Das spart Sie ungefähr dreimal so viel Energie wie das Kochen ohne Deckel. Und der Inhalt erwärmt sich auch noch schneller - bei Hunger ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Noch mehr sparen lässt sich, wenn man Kochgeschirr nutzt, das zur Größe der Herdplatte passt. Co2online empfiehlt sogar, dass der Durchmesser des Kochgeschirrs etwas größer sein kann als der Durchmesser der Herdplatte.

So wenig Wasser wie nötig nutzen

Ein weiterer Tipp: Wer nur so viel Wasser in Topf oder Wasserkocher füllt, wie tatsächlich minimal nötig ist, kann ebenfalls eine schöne Summe Kosten einsparen. Denn man muss nicht nur weniger Wasser heißmachen, sondern das Erwärmen geht natürlich auch schneller. So rät die Kampagne «80 Millionen gemeinsam für den Energiewechsel», Eier und Gemüse im Topf mit nur einer zwei Zentimeter hohen Wasserschicht zu garen - sie also nicht mal vollständig zu bedecken. Ersparnis: Zehn Euro pro Jahr.

Und wer nur so viel Wasser im Wasserkocher erhitzt, wie er wirklich braucht, kann 14 Euro auf die hohe Kante legen (im Vergleich zu einem Liter zu viel gekochtem Wasser pro Tag).

Ein Tipp für Pasta-Liebhaber

Nudeln sollte man schon ins kalte Wasser werfen und mit diesem erhitzen, statt sie ins schon kochende Wasser zu geben. (dpa/dm)