Das Logo der Volks- und Raiffeisenbanken hängt über einer Geschäftsstelle.

Volksbank-Kunden sind derzeit Ziel einer neuen Betrugsmasche, die ein „Sicherheitskonzept 2025“ vorgaukelt.

Foto: Markus Scholz/dpa

Verbraucher

Neue Volksbank-Warnung! Kunden sollten „Sicherheitskonzept 2025“ nicht bestätigen

30. Juli 2025 // 06:00

Volksbank-Kunden sind aktuell Ziel von kriminellen Machenschaften. Betrüger versuchen, über das „Sicherheitskonzept 2025“ an sensible Daten zu kommen. So sollten Betroffene jetzt handeln.

Kriminelle wollen Daten und Geld von Bank-Kunden stehlen

Bank-Kunden geraten immer wieder ins Visier Krimineller, die versuchen, sensible Daten und Geld zu stehlen. Zuletzt mussten Kunden der Sparkasse eine „Kontosperrung“ fürchten. Auch Kunden des Bezahldienstes PayPal sehen sich immer wieder mit Betrugsmaschen konfrontiert.

Volksbank-Kunden sollten „Sicherheitskonzept 2025“ nicht bestätigen

Nun sorgt eine Betrugsmasche bei Volksbank-Kunden für erneute Verunsicherung. Derzeit kursieren gefälschte E-Mails, die unter dem Vorwand eines „Sicherheitskonzepts 2025“ zum Handeln auffordern. Die Nachrichten wirken auf den ersten Blick seriös – doch sie stammen von Betrügern.

Gefälschte E-Mails im Umlauf: Dreiste Phishing-Attacke mit perfider Taktik

In den E-Mails heißt es, die aktuelle TAN-Registrierung laufe ab, und es müssten „notwendige Schritte“ durchgeführt werden. Ein Klick auf den eingebauten Button führt jedoch nicht zur echten Bankseite, sondern auf eine professionell gefälschte Webseite. Dort eingegebene Daten landen direkt bei den Betrügern.

Verbraucherzentrale warnt vor gefälschter Volksbank-Mail

Wie ruhr24.de berichtet, hat die Verbraucherzentrale bereits Alarm geschlagen. Die Nachricht nutze klassische Phishing-Merkmale: unpersönliche Anrede, dubiose Absenderadresse, eine knappe Frist und Weiterleitungen auf externe Seiten. Besonders gefährlich sei das authentisch wirkende Design, das viele Empfänger täusche.

Gefahr für das Konto: So sollten Volksbank-Kunden reagieren

Wer die E-Mail erhält, sollte sie sofort in den Spam-Ordner verschieben. Auf keinen Fall dürfen Zugangsdaten eingegeben oder Links angeklickt werden. Im Zweifelsfall hilft ein Blick in die offizielle App oder Website der Bank – oder ein Anruf bei der Hotline.

Sicher im Umgang mit Bankdaten bleiben

Phishing zielt darauf ab, sensible Daten wie Passwörter oder PINs zu erbeuten. Banken fordern solche Informationen jedoch niemals per E-Mail. Wer bereits hereingefallen ist, sollte umgehend seine Zugangsdaten ändern und die Bank informieren. (fk)