
Die Fläche der zukünftig benötigten Hafenerweiterung für das geplante Import-Terminal für Flüssigerdgas an der Elbe.
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Stade: Bund gibt 100 Millionen Euro für LNG-Terminal
Der Bund beteiligt sich mit 100 Millionen Euro am geplanten Terminal für den Umschlag von verflüssigtem Erdgas (LNG) in Stade.
Lies: Wichtiger Baustein
Das hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dem niedersächsischen Energieminister Olaf Lies (SPD) in einem Schreiben zugesichert. „Diese heutige Zusage ist der nächste wichtige Baustein für die Energiesicherheit in Deutschland“, sagt Lies. Damit könne ein ganz wesentlicher Teil der geplanten Projektkosten finanziert werden.
Kapazität: Fünf Milliarden Kubikmeter pro Jahr
Stade ist einer von mindestens vier FSRU-Standorten (Floating Storage and Regasification Unit), über die Deutschland künftig Flüssiggas importieren wird. Der Terminal soll im Herbst 2023 fertig gestellt sein. Über Stade können dann rund 5 Milliarden Kubikmeter Flüssiggas pro Jahr umgeschlagen werden.