Immer schön auf den Fahrplan schauen: Es sind in den kommenden Monaten weniger Züge unterwegs.
Foto: Wagner (Archiv)
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Das trifft Pendler hart, die von Rotenburg, Scheeßel oder Lauenbrück aus mit dem Zug in Richtung Hamburg oder Bremen fahren wollen. Der Metronom streicht Verbindungen.
Mehrere Linien sind betroffen
Bahnreisende und Pendler in Niedersachsen, Bremen und Hamburg müssen sich in den kommenden Monaten auf vollere Metronomzüge einstellen. Denn auf mehreren Linien streicht das Unternehmen vorerst die sogenannten Verstärkerzüge - das hat mit dem Personal zu tun.
Es fehlt Personal
Wegen fehlenden Personals dünnt die Bahngesellschaft Metronom vorerst ihren Fahrplan auf den Linien zwischen Hamburg und Bremen sowie zwischen Hamburg, Uelzen und Hannover aus.
Verstärkerzüge von Streichungen betroffen
Von diesem Montag an entfallen die sogenannten Verstärkerzüge auf den Linien RE3, RB31, RE4 und RB41, wie das Unternehmen mitteilte. Das sind demnach Züge, die nach dem Regelfahrplan in den Hauptverkehrszeiten einige Minuten vor oder nach den eigentlich eingesetzten Zügen verkehren, um diese zu entlasten. Der Ersatzfahrplan gilt bis zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember.
Metronom will mehr Verlässlichkeit erreichen
Durch die Änderungen sollen Züge laut dem Metronom zwar seltener, aber verlässlicher fahren. „Mit dem Ersatzfahrplan soll zukünftig eine bessere Verlässlichkeit und zuverlässigere Planbarkeit von Reisen für die Fahrgäste gewährleistet werden, da es in den vergangenen Wochen immer wieder kurzfristig zu personalbedingten Zugausfällen kam“, teilte das Bahnunternehmen mit.
