
Im "Viticcino" verkaufen Schüler ihren Mitschülern Leckereien.
Foto: Harder-von Fintel
Snacks, Nachhilfe und Babysitter
Im „Viticcino“ werden Backwaren verkauft, „Grips“ vermittelt Nachhilfeunterricht und „KiVi“ Babysitter: Drei Schülerfirmen gibt es am St.-Viti-Gymnasium.
Freiwilliger Dienst
Im kleinen Kiosk am St.-Viti-Gymnasium stehen Schüler mehrmals täglich hinter dem Tresen und verkaufen ihren Mitschülern Backwaren und Getränke. Das „Viticcino“ gibt es bereits seit über zwölf Jahren und wird als gemeinnütziger Verein geführt. Wer im „Viticcino“ mitarbeiten möchte, gibt eine Bewerbung ab. Schüler von Klasse acht bis zwölf können mitmachen.
Die Angebote
Safin Mustafa und Fatime sind mit reichlich Engagement und Freude bei der Arbeit. Dreimal pro Woche sind die beiden Gymnasiasten für ihre Mitschüler da, wenn diese Nachhilfe benötigen. Wobei sie diese aber nicht selbst erteilen, sondern lediglich für ihre Schülerfirma „Grips“ vermitteln. Nachhilfesuchende nehmen zu den Sprechzeiten oder per E-Mail Kontakt auf. „Grips“ wurde im Jahr 2006 gegründet. Auch eine Hausaufgabenbetreuung kann vermittelt werden.
Erfolgreiche Vermittlung
Die Schülerfirma „Kivi“ gibt es seit etwa zwei Jahren am St.-Viti-Gymnasium. Hierbei handelt es sich um das Thema Kinderbetreuung. Vier Schülerinnen sind derzeit in der Firma tätig und vermitteln Babysitter an interessierte Eltern. Bei erfolgreicher Vermittlung erhält „Kivi“ eine Gebühr. Die Babysitter stammen aus der Schülerschaft, aus den Jahrgängen neun bis zwölf.
Alles Weitere über die St.-Viti-Schülerfirmen lest ihr am Montag in der ZEVENER ZEITUNG.