Elio auf abenteuerlicher Mission

In dem neuen Animationsfilm „Elio“ geht es um den Wert von Familie und Freundschaft

Aliens sind alle grün und haben dunkle Augen? Pustekuchen! In dem heute (19.6.) startenden Animationsfilm „Elio“ zeigen sich die Außerirdischen in unterschiedlichsten Farben und Formen. Manche glitzern, manche haben Fell und sprechen können sie natürlich auch. Zu Beginn des Films geht es aber erstmal nur um Elio, der tragischerweise keine Eltern mehr hat. Der Elfjährige lebt bei seiner Tante Olga, die eigentlich Astronautin werden wollte, diesen Traum aber aufgab, um für ihren Neffen zu sorgen.

Auch Elio ist vom Weltall fasziniert und fest davon überzeugt, dass es dort Aliens gibt. Und tatsächlich sind es eben jene außerirdischen Wesen, die ihm eines Tages zu Hilfe kommen, als er sich in einer brenzligen Situation befindet. Mehr noch: Sie nehmen Elio mit auf ihren Planeten. Dort trifft er auf einen ziemlich ungemütlichen Zeitgenossen. Er heißt Lord Grigon und benimmt sich wie ein Bösewicht. Auch sein Aussehen und seine Stimme sind furchteinflößend. Wird sich Elio gegen ihn behaupten können?

Ein Film voller Action und spannender Szenen

Der Film steckt voller Action und spannender Szenen. Einmal zum Beispiel rast ein Feuerball in einem Tunnel auf Elio zu. Doch zum Glück hat er einen neuen Freund, der ihn vor den Flammen beschützt. Er heißt Glordon und ist der Sohn von Lord Grigon. Ginge es nach seinem Vater soll auch er ein Bösewicht sein. Glordon vertraut Elio an, dass er das nicht will, sich aber der Macht seines Vaters nicht entziehen kann. Vielleicht könnte Elio ihm ja helfen?

Gelungen an dem Film ist, dass er eine schöne Mischung spannender und lustiger Szenen bietet. Vorschul- und Grundschulkinder werden der Geschichte sehr gut folgen können und nur ab und zu Schrecksekunden erleben. Elios Abenteuer sind wunderbar zum Mitfiebern geeignet – nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Und ach, wie wunderbar herzergreifend, wenn die übergeordnete Botschaft des Films gegen Ende der Geschichte deutlich wird: Mit Freunden lebt man besser als allein, und auch Waise können wieder eine Familie und Menschen finden, die ihnen ihre bedingungslose Liebe schenken.