
Das Brot-Regal im Tante-Enso-Laden in Drangstedt ist wieder voll
Foto: Schoener
Wieder volle Regale bei Tante Enso - Doch es gibt Kritik
Das Warten auf die Ware hat an den Nerven gezerrt. Doch die Regale in Drangstedt, Sellstedt und Sievern füllen sich wieder. Heile Welt im Mini-Supermarkt?
Warum die Kunden auf neue Ware warten mussten
Einige Wochen hat es schon gedauert, ehe die Kunden bei Brot, Käse, Wurst und Milchprodukten in den drei Tante-Enso-Läden im Cuxland wieder beherzt zugreifen können.
Grund dafür ist die verzögerte Zahlung über rund zweieinhalb Millionen Euro von einem Unternehmer, der am genossenschaftlich organisierten Start-up Anteile im Gesamtwert eines „unteren zweistelligen Millionenbetrags“ erworben hat. So erklärt es Thorsten Bausch auch bei einer digitalen „Mitgliederversammlung“ am Donnerstag, der etliche Anteilseigner aus den „Enso-Ortschaften“ zugeschaltet sind.
Aus Sievern gibt es auch kritische Töne
Rainer Feldmann, Ortsbürgermeister in Sievern, ist einer von ihnen. Der Christdemokrat freut sich zwar, dass auch die Regale in „seiner“ Ortschaft langsam wieder gefüllt werden, doch er äußert Kritik: „Die Expansionspolitik von MyEnso darf nicht zulasten der bestehenden Läden gehen.“
Die Kritik kann Thorsten Bausch nur bedingt nachvollziehen: „Wir sind noch nicht an dem Punkt angelangt, an dem unser Unternehmen kostendeckend arbeiten kann. Deshalb müssen wir weiter expandieren.“ 45 Mini-Supermärkte seien bis Frühjahr 2024 anvisiert.
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